logo

HEILBRONNS NEUES STADTQUARTIER

LEBENDIG, URBAN UND NACHHALTIG

 

DAS STÄDTEBAULICHE KONZEPT

FÜR MEHR STADT

Das städ­te­bau­li­che Kon­zept wur­de unter Betei­li­gung von Mie­te­rin­nen und Mie­tern der Stadt­sied­lung, Nach­barn, sozia­len Trä­gern, Fach­leu­ten und wei­te­ren Akteu­ren der Stadt erar­bei­tet. Dabei galt es, die Vor­stel­lun­gen und den Bedarf der zukünf­ti­gen Bewoh­ner abzu­fra­gen, um von Anfang an für eine brei­te Akzep­tanz in der Öffent­lich­keit zu sorgen.

Ein funk­tio­nie­ren­des städ­ti­sches Quar­tier braucht eine ent­spre­chen­de Grö­ße, urba­ne Dich­te, Infra­struk­tur, Nach­bar­schaft, Nah­ver­kehrs­an­bin­dung und vor allem Außen­raum­qua­li­tä­ten. Auch über den Städ­te­bau hin­aus schafft die Stadt­sied­lung hier­zu die erfor­der­li­chen sozia­len Struk­tu­ren und ent­wi­ckelt so ein leben­di­ges und nach­hal­ti­ges Wohnquartier.

Geprägt wird das Quar­tier im Wesent­li­chen durch die 22 punkt- und rie­gel­för­mi­gen Wohn­ge­bäu­de mit fünf bis sie­ben Stock­wer­ken. Die Gebäu­de bie­ten einen attrak­ti­ven, fami­li­en­freund­li­chen Woh­nungs­mix mit Zwei- bis Fünf-Zim­mer-Woh­nun­gen für unter­schied­li­che Bevöl­ke­rungs­grup­pen. Wei­te­re Wohn­for­men, wie z.B. Mikro­woh­nen, betreu­tes Woh­nen sowie ein Pfle­ge­heim unter­stüt­zen die Idee einer guten sozia­len Durch­mi­schung im Quartier.

Die Punkt­häu­ser in der Mit­te des Quar­tiers ent­spre­chen der Ener­gie­ef­fi­zi­enz­klas­se gemäß KfW-55-Stan­dard, die Rie­gel­ge­bäu­de am Rand des Wohn­ge­biets wer­den in Holz-Hybrid-Bau­wei­se errich­tet. Heiz­wär­me und Warm­was­ser wer­den in einem effi­zi­en­ten Block­heiz­kraft­werk (BHKW) erzeugt und über das Nah­wär­me­netz verteilt.

Kli­cken Sie auf die Haus­num­mer, um den ent­spre­chen­den Ener­gie­aus­weis anzu­schau­en:
Haus 24, Haus 25, Haus 19 – 23, Haus 27 – 31, Haus 33, Haus 34

Für ein durch­grün­tes Quar­tier, mit Raum für Nah­erho­lung, Begeg­nungs- und Bewe­gungs­flä­chen, wur­de ein Mobi­li­täts­kon­zept ent­wi­ckelt, bei dem auf Tief­ga­ra­gen direkt unter den Gebäu­den ver­zich­tet wird. Statt­des­sen hält eine Quar­tiers­ga­ra­ge an der Römer­stra­ße das Quar­tier wei­test­ge­hend frei von Autos.